| Meldungen aus den Initiativen Die Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel setzt sich für einen jungen Afghanen ein
Die Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel und der Caritas Flüchtlingshilfe Brakel äußern sich öffentlich gegen die Ablehnung des Asylantrags eines jungen Afghanen durch das BAMF. Angesicht der Bedrohungslage in Afghanistan und der individuellen Verfolgung des Mannes halten sie diese für unverständlich. Gegen die Entscheidung wurde Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden eingelegt:
„Kampf gegen Abschiebung. Schicksal: Brakeler Flüchtlingshelfer setzen sich für einen Afghanen ein. Sie glauben, dass dem Mann in seiner Heimat der Tod droht. Nun soll ein Gericht entscheiden“. (<link http: daten2.verwaltungsportal.de dateien seitengenerator kampf_gegen_abschiebung.pdf _blank>NW, 20.12.2018)
In einem Pressegespräch machen die Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel und der Caritasverband für den Kreis Höxter e.V. auf seine Lage aufmerksam und fordern eine zügige und wohlwollende Bearbeitung. Auf eine Entscheidung des Gerichts wartet der junge Mann nun bereits über ein halbes Jahr:
„Flüchtlingshilfe sponsort Notoperation in Afghanistan: Sie setzt sich für einen von Abschiebung bedrohten Familienvater ein“. (<link https: www.frnrw.de http: www.nw.de lokal kreis_hoexter brakel _blank>NW, 26.06.2019)
Das lange Warten setzt dem jungen Mann zu, da seine Frau und seine beiden Kinder noch in Afghanistan sind und die Frau verletzt worden ist. Die Aussicht auf eine Familienzusammenführung in Deutschland besteht nur nach einer positiven Entscheidung des Gerichts.