Unsere flüchtlingspolitischen Forderungen zur Landtagswahl 2022
Derzeit suchen so viele Menschen wie nie zuvor nach Schutz irgendwo auf dieser Welt. Sie alle haben ein Recht auf eine menschenwürdige Behandlung, ein faires Asylverfahren, eine angemessene Unterbringung und Gesundheitsversorgung.
Gemeinsam mit vielen anderen Initiativen und Organisationen fordert der Flüchtlingsrat NRW alle zur Landtagswahl 2022 antretenden Parteien und Kandidatinnen auf, sich für die Rechte von Schutzsuchenden und die Wahrung von Menschenrechten in unserem Bundesland einzusetzen. Auf Bundesebene muss das Land NRW darauf hinwirken, dass die im neuen Bundeskoalitionsvertrag auch enthaltenen positiven flüchtlingspolitischen Aspekte zügig in die Tat umgesetzt werden.
Unsere Forderungen in Kürze:
- Selbstbestimmtes Wohnen von Anfang an
- Gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und Erwerbsarbeit
- Bleiberecht statt Abschiebung
- Ausbau einer adäquaten Versorgungs- und Unterstützungsstruktur
- Umbau der Ausländer- zu Willkommensbehörden
- Sichere Fluchtwege nach NRW
In unserem Forderungspapier formulieren wir konkrete Erwartungen an die künftige Landesregierung. Hier finden Sie unsere Forderungen in voller Länge.
Erstunterstützerinnen:
Landesweit tätige Organisationen
Komitee für Grundrechte und Demokratie
Kooperationspartner der Flüchtlingsberatung in NRW
Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW
Landesintegrationsrat NRW
Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche in NRW
Seebrücke NRW
Erstunterstützende Mitgliedsinitiativen
AG esTUTsichWAS, Lennestadt
Diakonisches Werk des Kirchenkreises Jülich
Diakonisches Werk Köln und Region
Eine Welt Zentrum Herne
Ev. Kirchengemeinde Gütersloh
Evangelische Johannis-Gemeinde Witten
Flüchtlinge Willkommen in Düsseldorf
Flüchtlingshilfe Hamm
Flüchtlingsrat Dinslaken
Flüchtlingsrat Düsseldorf
Flüchtlingsrat im Kreis Heinsberg
Flüchtlingsrat Oberhausen
Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA), Münster
Initiative für eine menschenfreundliche Aufnahme Geflüchteter (IMAG), Bielefeld
Netzwerk für Humanität und Bleiberecht im Kreis Steinfurt
"Abendgespräch zur Sache", Köln-Sülz
AK Politik der Kölner Willkommensinitiativen
„AKAD FM-FM“, Menschenrechte-Einundzwanzig e. V., Köln
Amnesty Internation, Ortsgruppe Oberhausen
Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Leverkusen e.V.
Arbeitskreis Asyl, Schwerte
Arbeitskreis Asyl, Kirchengemeinde Gütersloh
Bonem e.V. – Bochumer Netzwerk Migrant*innenorganisationen
Der Paritätische, Kreisgruppe Münster
Flüchtlingshilfe INGA e.V., Wülfrath
Flüchtlingspaten Dortmund e.V.
Förderkreis Asyl Würselen e.V.
Integrationshaus e.V., Köln
KölnZeigtHaltung
LAGM*A (Landesarbeitsgemeinschaft für Mädchen*arbeit NRW)
Pax Christi, Diözese NRW
Seebrücke Gronau
Seebrücke Oberhausen
Sozialzentrum Fels Albersloh, Sendenhorst
Willkommensinitiative ''Hallo in Sülz", Köln
Jetzt unterstützen und mit unterzeichnen!
Da wir das Forderungspapier als parteipolitisch unabhängig verstehen, haben wir uns entschieden, die Unterzeichnung durch Parteien nicht zuzulassen. Wir bitten um Verständnis.