| In eigener Sache Antwort der Landesregierung auf unser Forderungspapier
Am 16.01.2018 übergab der Flüchtlingsrat NRW der Landesregierung ein Forderungspapier, das von über 800 im Bereich der Flüchtlingshilfe aktiven Einzelpersonen Organisationen aus ganz NRW unterzeichnet worden war. Dieses Papier richtete sich an Entscheidungsträgerinnen auf kommunaler und auf Landesebene und kritisierte u.a. die vielen rechtlichen und bürokratischen Hindernisse, die die Teilhabe von Flüchtlingen erschwerten. Mit Brief vom 20.02.2018 reagierte die Landesregierung auf das Forderungspapier und das Schreiben des Flüchtlingsrates NRW. Die Landesregierung bekräftigte, dass der „ehrenamtlichen Tätigkeit im Flüchtlingsbereich nach wie vor eine große Bedeutung“ zukomme und sie den „vertrauensvollen Dialog“ mit Nichtregierungsorganisationen weiterführen werde. In den Landesaufnahmen müssten potenzielle Betreiberinnen ein Konzept zur Einbindung des Ehrenamtes vorlegen. Die Landesregierung unterstütze die Forderung an die Kommunen, das Ehrenamt nachhaltig zu unterstützen. Viele Kommunen hätten von den Fördermöglichkeiten des Landesprogramms „KOMM-AN“ Gebrauch gemacht.
Das Forderungspapier zum nachlesene finden Sie hier, sowie die Antwort des Ministeriums hier.
Dieser Artikel ist Teil des Schnellinfo 03/2018.