| Der FRNRW in den Medien Flüchtlingsrat NRW fordert bessere psychosoziale Versorgung von Schutzsuchenden
Artikel auf wdr.de vom 24.01.2025.
Nach dem mutmaßlich von einem psychisch kranken Asylsuchenden begangenen tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg weist Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, auf die unzureichenden Kapazitäten bei der psychosozialen Versorgung von geflüchteten Menschen hin. So seien die Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer in NRW überlastet und nicht ausreichend finanziert. In den Landesaufnahmeeinrichtungen seien viele Stellen für die psychosoziale Unterstützung u. a. aufgrund des Fachkräftemangels nicht besetzt, zudem erschwere die Befristung der Verträge auf ein Jahr ein nachhaltiges Arbeiten. Naujoks zufolge braucht es für Schutzsuchende einen uneingeschränkten Zugang zu niedergelassenen Psychotherapeutinnen und einen Anspruch auf qualifizierte Sprachmittlung.
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