| Der FRNRW in den Medien Flüchtlingsrat NRW: Landesregierung darf nicht am Abschiebungskurs ihrer Vorgängerin festhalten
Artikel im Westfalen-Blatt vom 31.01.2023
Wie das Westfalen-Blatt mit Bezug auf eine Pressemitteilung des Flüchtlingsrats NRW vom 31.01.2023 berichtet, kritisiert der Flüchtlingsrat NRW die nordrhein-westfälische Landesregierung für das Festhalten am restriktiven Abschiebungskurs der Vorgängerregierung. 2022 wurden insgesamt 3.118 Menschen aus NRW abgeschoben. Somit gab es in der zweiten Jahreshälfte unter der grünen Flüchtlingsministerin Josefine Paul in etwa genauso viele Abschiebungen wie im ersten Halbjahr, als es - größtenteils unter Pauls Amtsvorgänger Joachim Stamp (FDP) - zu 1.564 Abschiebungen gekommen war. Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, fordert von CDU und Grünen, das "restriktive Erbe" der schwarz-gelben Regierung zu überwinden und stattdessen der im Koalitionsvertrag versprochenen Ausschöpfung aller bleiberechtlichen Möglichkeiten nachzukommen.
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