| Der FRNRW in den Medien Flüchtlingsrat NRW zum Rechtsruck in der Flüchtlingspolitik
Beitrag in der Dezember-Ausgabe des Straßenmagazins bodo.
In einem Artikel des Magazins bodo erläutert Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, die Auswirkungen der zunehmenden Abschottungsmentalität und restriktiven Flüchtlingspolitik auf die Situation von Schutzsuchenden und deren Unterstützerinnen. So führe die Verlagerung der öffentlichen Diskussion auf die Bekämpfung „irregulärer“ Migration zu einer gegenüber 2015 deutlich zurückgegangenen Engagementbereitschaft und trage damit zu einer sinkenden Zahl an Ehrenamtlichen bei. Auch in der offiziellen Angebotslandschaft würden große Lücken herrschen, etwa bei der Beratung und Begleitung von Flüchtlingen in den Landesunterkünften und den Kommunen, was Betroffenen die Wahrnehmung ihrer Rechte erschwere. Naujoks erklärt, dass die derzeitigen Flüchtlingszahlen bei einer entsprechenden Vorbereitung durchaus gut zu bewältigen wären. Die immer wieder erhobene Behauptung einer Überforderung Deutschlands führe dagegen lediglich zu restriktiven Scheinlösungen und zu wachsender Fremdenfeindlichkeit: „Die Regierung zeigt Aktionismus, stärkt damit aber nur den rechten Rand.“
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