| Der FRNRW in den Medien NRW will Flüchtlinge krankenversichern
Am 30. Juni 2015 thematisierte die Rheinische Post die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und Geduldeten und die Vorteile des sogenannten "Bremer Modells". Danach erhalten Flüchtlinge eine Gesundheitskarte einer Gesetzlichen Krankenkasse, mit der sie ohne Krankenschein und in der Regel ohne vorherige Genehmigung zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen können. Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW e.V. sagte dazu in einem Interview mit der Rheinischen Post: "Langfristig sollen Flüchtlinge in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen werden". Sie wies jedoch darauf hin, dass auch mit der Gesundheitskarte Flüchtlinge längst nicht alle Leistungen, die einem gesetzlich Versicherten zustehen, bekommen. So werden Zahnersatz, kieferorthopädische Behandlungen, Psychotherapien und Vorsorgeuntersuchungen nur bedingt zugelassen. Den Artikel finden Sie unter: