| Der FRNRW in den Medien Pressekonferenz zu überlasteter Landesunterbringung
Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 15.11.2023.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die gemeinsame Landespressekonferenz des Flüchtlingsrats NRW, der Freien Wohlfahrtspflege NRW und der Kooperationspartner der Flüchtlingsberatung in NRW zu akuten Missständen im Landesaufnahmesystem am 15.11.2023. Die Vollbelegung der zumeist großen Einrichtungen führt den Konferenzgeberinnen zufolge zu erheblichen körperlichen und psychischen Belastungen der Bewohnerinnen, denen es u. a. an sicheren Rückzugsorten mangele. Von der Landesregierung fordern die Verbände, die Einhaltung von Mindeststandards – insbesondere hinsichtlich Gewaltschutz, Gesundheitsversorgung und Kinderrechten – zu gewährleisten und unabhängige Beratungsangebote in allen Unterkünften sicherzustellen. Generell bedürfe es kleinerer Unterbringungseinrichtungen. Außerdem ist nach Einschätzung von Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, der von Ministerin Josefine Paul (Grüne) eingeschlagene Weg der längeren Verweildauer in den Landeseinrichtungen zur Entlastung der Kommunen falsch. Stattdessen sei eine schnelle Zuweisung in die Kommunen, u. a. aufgrund der dort vorhandenen Angebote und des Kontakts zur Aufnahmegesellschaft, wünschenswert.
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Über die Pressekonferenz berichten auch die ZEIT, das MiGAZIN, der WDR, RTL West, die Rheinische Post, die NRZ, die Westdeutsche Zeitung und t-online.