| Der FRNRW in den Medien „Regenbogenland“ für Flüchtlinge
Die taz berichtet am 17.02.2015 über ein von der Bezirksregierung Arnsberg per Ordnungsverfügung beschlagnahmtes Gebäude, in dem nun Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Antonia Kreul, Referentin beim Flüchtlingsrat NRW e.V., kritisiert die Beschlagnahmung als falsches Signal in Richtung der Bevölkerung. Das Land NRW vermittle so den Eindruck, dass die Flüchtlingsunterbringung nicht mehr kontrolliert werden könne. Angesichts der Tatsache, dass die rassistische Stimmungsmache momentan ohnehin zunimmt, ist dieser Eindruck kontraproduktiv. Antonia Kreul bemängelt in dem Artikel zudem die Versäumnisse in der Vergangenheit. Viele Plätze für Flüchtlinge, die jetzt benötigt werden, sind abgebaut worden, und nun stehe man vor einem großen Problem bei der Unterbringung.
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