| Flüchtlingspolitik in den Medien Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen: Der Nationalstaat hat nicht viel zu sagen

Zeitungsartikel der Legal Tribune Online vom 22. Januar 2016:

Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen: Der Nationalstaat hat nicht viel zu sagen

Genfer Flüchtlingskonvention, EU-Richtlinien und Grundgesetz: Daniel Thym erläutert, warum eine Obergrenze für Flüchtlinge in Deutschland oder Österreich nicht durch den Alleingang eines Nationalstaats realisierbar ist.

Politisch gründet der Reiz der Obergrenzen auf ihrer intuitiven Verständlichkeit, wenn die Politik verspricht, die Migration mit mathematischer Präzision zu steuern. Nun passen jedoch Ziel und Wirklichkeit gerade in der Flüchtlingspolitik nicht immer zusammen. Obergrenzen sind leicht zu verkünden, aber schwer umzusetzen. Das zeigt unter anderem das aktuelle Beispiel Österreichs, das gerade eine Obergrenze für Flüchtlinge vereinbarte.

In der Sache ist die österreichische Obergrenze zuerst einmal eine politische Zielvorgabe, deren Umsetzung bewusst offen gelassen wurde. Vor allem hat das Nachbarland Deutschlands (noch) nicht beschlossen, Asylbewerber künftig an der Grenze abzuweisen, sobald die fixe Anzahl erreicht ist. Dieses Zögern hat auch mit dem Recht zu tun, weil aus verschiedenen Gründen unklar ist, ob Obergrenzen überhaupt eingeführt werden dürfen. Solche Begrenzungen haben nämlich einen vierfachen Haken, der die Umsetzung wesentlich erschwert.

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit. Diese finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand September 2024, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

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Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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