| Rassismus und Diskriminierung Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Flüchtlinge
Eine neue Untersuchung der Universität Tübingen mit dem Titel "'Ganz unten in der Hiercharchie': Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete", herausgegeben von PRO ASYL und IG Metall (Ressort Migration und Teilhabe), stellt fest: Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen in Betrieben, in Bildungseinrichtungen, Behörden und im Alltag erschweren Schutzsuchenden den Zugang zum Arbeitsmarkt.
Die Autorinnen der Untersuchung ziehen die Schlussfolgerung, dass Rassismus öffentlich sichtbar gemacht, kritisiert und sanktioniert werden müsse. Erst dann könne es gelingen, systematische Arbeitsmarkthindernisse für Flüchtlinge, die im Prozess der Arbeitsmarktintegration entstehen, abzubauen.
Die vollständige Studie "Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete" herausgegeben von PRO ASYL und IG Metall (Ressort Migration und Teilhabe) im Dezember 2020 ist hier online verfügbar.