| Aktuell Richtigstellung bzgl. Alassa M.
Die BILD-Zeitung veröffentlichte am 04.01.2019 unter der Überschrift „Der unfassbare Fall des Alassa M.“ einen Artikel, den man nur als extrem rassistisch und aufhetzend bezeichnen kann. Anlass der neuen Hetzkampagne gegen Flüchtlinge der BILD war, dass der Asylsuchende Alassa M. am 21. Dezember 2018 nach seiner im Juni letzten Jahres erfolgten Rückführung nach Italien wieder nach Deutschland zurückkehrte, um einen Asylantrag zu stellen.
Die BILD bezeichnete Alassa M. z. B. als „Rädelsführer“ der Proteste vom 30. April 2018 bzw. vom 3. Mai 2018 in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen. Zudem verleumdete ihn die BILD als Kriminellen, beschimpfte den Freundeskreis Alassa, der sich für seine Rückkehr und ein faires Asylverfahren einsetzt, als „Linksaktivisten“ und seinen engagierten Rechtsanwalt als „Geschäftemacher“.
Das alles wider besseres Wissen, denn die Staatsanwaltschaft Ellwangen und das Polizeipräsidium Aalen teilten mit, dass keine Hinweise auf eine unmittelbare Beteiligung von Alassa M. an den Vorkommnissen vom 30. April 2018 bzw. vom 3. Mai 2018 in der LEA Ellwangen bzw. hinsichtlich einer Rädelsführerschaft seiner Person an den genannten Vorfällen vorlägen. Gegen Herrn M. sei weder nach dem Vorfall am 30. April 2018 noch nach dem Polizeieinsatz am 3. Mai 2018 ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Nun hat sich die <link https: www.frnrw.de aktuell artikel f r persoenliche-stellungnahme-von-rechtsanwalt-roland-meister-zur-bild-berichterstattung-vom-04012019.html _blank>Anwaltskanzlei von Alassa M. zu Wort gemeldet. Wir dokumentieren die Pressemitteilung und bitten darum, dass diese und die <link file:1660 _blank>Stellungnahme des Freundeskreis Alassa verbreitet werden.