| Wissenswertes Unangemessene Fragen an LSBTIQ-Geflüchtete im Asylverfahren
Die Süddeutsche Zeitung berichtet von peinlichen Fragen, die in deutschen Behörden an geflüchtete LSBTIQ gestellt werden. Diese greifen in die Privatssphäre ein und haben nichts mit dem Asylverfahren zu tun.
Im Artikel heißt es:
"Da feiert die schwul-lesbische Community gerade ihre neuen Eherechte, und zugleich wird bekannt, welche Fragen sich ein Schwuler unlängst in einer deutschen Behörde stellen lassen musste: "Wie oft hatten Sie mit Ihrem Freund Geschlechtsverkehr?" "Wie haben Sie den Verkehr empfunden?" Ein Asylbewerber aus Pakistan sollte die Antworten geben, im November 2016, als es für ihn darum ging, ob er Schutz in Deutschland erhält.
Der betreffende Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) habe Details wissen wollen, die das Amt nichts angingen und nichts zur Sache täten, kritisieren Vertreter der schwul-lesbischen Community und Asylexperten. Markus Ulrich vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD) erkennt beim Umgang mit Asylgesuchen von Homosexuellen ein "strukturelles Problem"."
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