| LSBTIQ, Wissenswertes Ablehnung von LSBTIQ* in Ungarn
Update vom 24.04.2024
In einem Artikel vom 24.04.2024 berichtet queer.de, dass Ungarns rechtspopulistische Regierung eine Regelung verschärft habe, die verhindern soll, dass Minderjährige mit den Themen Homosexualität und Transgender konfrontiert werden. Die am 23.04.2024 veröffentlichte Verordnung gelte nicht mehr nur für Bücher und Filme, sondern nun auch für Spielzeug. Nach der neuen Verordnung sei der Verkauf aller Produkte, die eine „Abweichung vom angeborenen Geschlecht, Geschlechtsumwandlung, Propaganda für Homosexualität oder die Darstellung von Sexualität als Selbstzweck u.a.“ beinhalten, im Umkreis von 200 Metern von Kirchen, Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen verboten.
Update vom 25.01.2024
In einem Artikel vom 25.01.2024 berichtet schwulissimo, dass Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán die LSBTIQ*-Gemeinschaft weiterhin strikt ablehne und sich weigere, von ihm so genannte „LSBTIQ*-Propaganda“ zu akzeptieren. Die jüngsten Konflikte zwischen Ungarn und der Europäischen Union (EU) hätten ihren Ursprung in einem im Jahr 2021von Orbán verabschiedeten „Anti-Homosexuellen-Gesetz“, durch das Diskussionen und Berichte über Homosexualität in Schulen und Medien verboten sind. Seitdem habe die EU rechtliche Schritte gegen Ungarn eingeleitet und die Finanzmittel für das Land im Jahr 2022 eingefroren.