Unterbringung und weitere Hilfsangebote
Mehrere Plattformen sammeln und vermitteln private Unterkünfte für Menschen aus der Ukraine: die Initiative #Unterkunft, die Website Warmes Bett von Fortuna hilft e.V. und die Website Host4Ukraine (englischsprachig).
Die Kampagne #LeaveNoOneBehind vermittelt ebenfalls Unterkünfte für mind. 3 Monate, aber auch Unterstützung bei Behördengängen, Transporten, beim Dolmetschen u.v.m.
Die Kölner Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz e.V.vermittelt private Unterkünfte im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf und sucht Unterstützung bei Transporten.
Viele Kommunen sammeln derzeit private Unterbringungs- und Unterstützungsangebote. Dazu gehören beispielsweise Bochum (Hotline 0234 95709949 und spontanhilfe@bochum.de), Bonn (Online-Portal), Dortmund (sozialamt-ukrainehilfe@stadtdo.de), Düsseldorf (ukraine-hilfe@duesseldorf.de), Haan (wohnungshilfe-ukraine@stadt-haan.de), Leverkusen (ukraine-levhilft@stadt.leverkusen.de), Ochtrup (ukrainehilfe@ochtrup.de), Wuppertal (Hotline 0202 563 4450) u.v.m.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kommune, wenn Sie Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen möchten oder solche benötigen.
Mit Fortdauern des Krieges werden über die unmittelbare Hilfe bei der Unterbringung hinaus vielfältige Unterstützungsangebote entwickelt.
Diese sind den unterschiedlichen, teils speziellen Bedarfen der heterogenen Gruppe ukrainischer Geflüchteter angepasst und reichen von mehrsprachigen Informationen zum Ankommen und Leben in Deutschland über praktische Hilfen wie Kontaktstellen für Sehbehinderte bis hin zu Angeboten zur Traumatherapie. Konkrete Informationen zu den einzelnen Angeboten finden Sie in den weiter unten stehenden Beiträgen.
Eltern und Lehrkräfte finden auf der Seite des NRW-Bildungsministeriums Tipps und Links, um mit Kindern und Jugendlichen über die aktuelle Situation zu sprechen.