| Aktuell, Asylverfahren PRO ASYL und Connection e.V. kritisieren Asyl-Ablehnungen russischer Verweigerinnen
In einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 21.02.2024 kritisieren PRO ASYL und Connection e. V., dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auch zwei Jahre nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine weiterhin russische Kriegsdienstverweigerinnen regelmäßig ablehne und zur Rückkehr verpflichte. Im September 2023 veröffentlichte Zahlen des Bundesinnenministeriums hätten gezeigt, dass die Anerkennungsquote männlicher Asylantragsteller aus Russland zwischen 2022 und September 2023 von 40 auf 25 Prozent gesunken sei. PRO ASYL und Connection e. V. fordern Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerinnen und Deserteurinnen und verlangen von der deutschen Bundesregierung, russischen Schutzsuchenden Zugang zu humanitären Visa zu ermöglichen und illegale Pushbacks zu stoppen. Zudem müsse die EU ein Aufnahmeprogramm für Russinnen beschließen, die sich von der eigenen Regierung abgewandt hätten.
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