| LSBTIQ, Wissenswertes Die Linke.queer: Deutsche Bundesregierung verrät queere Afghaninnen
In einem Artikel vom 17. 10.2023 berichtet DIE LINKE.queer, dass das Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghaninnen als vorerst gescheitert angesehen werden könne. Laut den Bundessprecherinnen von DIE LINKE.queer, Daniel Bache und Luca Renner, hat der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, am 17.10.2022 verkündet, dass queere Geflüchtete als vulnerable Gruppe explizit im Bundesaufnahmeprogramm von Nancy Faeser und Annalena Baerbock berücksichtigt werden sollen. Jedoch kritisieren NGOs bereits seit Monaten, dass es keine Fortschritte beim Schutz verfolgter und gefährdeter Afghaninnen gebe. Laut medico international hätten seit der Bekanntgabe gerade einmal 13 Personen aus Afghanistan nach Deutschland ausreisen können - statt den geplanten 12.000. DIE LINKE.queer fordert nun ein vereinfachtes Asyl für queere Geflüchtete sowie legale Fluchtwege und eine zentrale Anlaufstelle für Verfolgte und Gefährdete im Ausland.