| LSBTIQ, Materialien, Wissenswertes EIN VIERTEL DER LSBTIQ*-JUGENDLICHEN HAT SUIZIDGEDANKEN WEGEN CORONA
LSBTIQ*-Jugendliche sind durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen stark belastet. Dies ergab eine Befragung des Jugendzentrums anyway aus Köln unter 296 lesbischen, schwulen, bi, trans*, inter und queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 14 bis 27 Jahren.
"Wir gehen aber davon aus, dass auch Jugendliche mit Fluchtgeschichte an der Befragung teilgenommen haben. Denn diese sind Teil der anyway-Besucher_innenschaft und werden auch durch unsere digitalen Angebote, zu der wir diese Befragung zählen, erreicht." so Dominik Weiss von der LSBTIQ*-Jugendberatung des anyway e.V. auf Rückfrage des Flüchtlingsrates.
Zu den Ergebnissen der Befragung geht's hier entlang.
Als Reaktion auf diese Ergebnisse bietet das anyway ab sofort eine LSBTIQ*-Empowerment-Gruppe an. In virtuellen Treffen können sich die Jugendlichen über ihre seelischen Belastungen austauschen, über ihre Probleme reden und Techniken für den Alltag lernen, um sich aus Tiefs herauszuziehen oder akuten psychischen Stress abzubauen. Darüber hinaus bietet das anyway als Jugendberatungsstelle anonyme und kostenlose Beratung am Telefon, Videochat oder als persönliches Gespräch (z.B. als gemeinsamer Spaziergang) für LSBTIQ*-Jugendliche und junge Erwachsene an. Anfragen für die Beratung oder für die Empowerment-Gruppe können unter beratunganyway-koeln.de gestellt werden.
In den Beratungs- und Kontaktangeboten des FRNRW e.V. finden Sie weitere nützliche Informationen:
Das anyway bietet Beratung und Unterstützung für junge LGBT*Q-Geflüchtete und Menschen mit internationalem Hintergrund von 14-27 Jahren.
Ansprechpartner: Christian Köhler (together e.V.)
Kamekestraße 14
50672 Köln
E-Mail: Christiananyway-koeln.de
Telefon: 0221-57777688
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