| Wissenswertes Bundesvorstand des LSVD kritisiert Anerkennung der "Maghreb-Staaten" als sichere Herkunftsländer
Marion Lüttig, Mitglied im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung vom 18.07.2018, die Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer anerkennen zu wollen, scharf.
Damit betreibe die Bundesregierung "eine skandalöse Verharmlosung der Menschenrechtslage in den Maghreb-Staaten". Außerdem verstoße diese Entscheidung "gegen geltende Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und stellt Menschenrechtsverfolgungen einen Freifahrtschein aus" so Lüttig.
Die ausführliche Pressemeldung vom 18.07.2018 ist hier zu finden.