| LSBTIQ In der Krise grenzt Polen LGBTIQ weiter aus
Wegen der Corona-Pandemie wurden die Grenzübergänge zunächst für zehn Tage für Ausländer*innen geschlossen. Der grenzüberschreitende Warenhandel solle nicht eingeschränkt werden, hiess es. Doch in der Krise grenzt Polen LGBTIQ weiter aus.
Um der Ausbreitung des Coronavirus in Polen entgegenzuwirken, hat die Regierung Einreisebeschränkungen eingeführt und untersagte die Einreise von Ausländer*innen. Die Beschränkungen des internationalen Verkehrs gelten seit Sonntag und sollen mindestens zehn Tage dauern. Die staatlichen Behörden behalten sich allerdings das Recht vor, diese Frist zu verlängern.
Es gibt Ausnahmen: Das Einreiseverbot gilt nicht die Ehefrauen und Ehemänner sowie für die Kinder polnischer Staatsbürger*innen. Allerdings werden im Ausland geschlossene Ehen hier nicht anerkannt; wer in einer Lebenspartnerschaft lebt, ebensowenig.
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