| LSBTIQ, Wissenswertes LSBTIQ*-Aktivistinnen besorgt über geplante Abschiebung eines homosexuellen Irakers
Update vom 16.09.2024
Laut queer.de in einem Artikel vom 16.09.2024 wurde der Iraker bereits abgeschoben. Vorher hatten bereits mehrere Organisationen auf seine Situation aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, dass in seinem Asylverfahren offensichtliche Fehler unterlaufen seien. Der Mann gelte als geoutet und müsse nun im Irak weiter mit Verfolgung rechnen.
Zum Artikel vom 25.07.2024
In einem Artikel vom 25.07.2024 berichtet queer.de, dass deutsche LSBTIQ*-Aktivistinnen über die geplante Abschiebung des schwulen Irakers Ali A. in den Irak besorgt seien, da erst im Frühjahr ein Anti-LSBTIQ*-Gesetz erlassen worden sei und ihm dort nach Ansicht seiner Anwältin Verfolgung drohe würde. Die LSBTIQ*-Aktivistinnen würden das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dafür kritisieren, die Arbeit der Anwältin behindert zu haben. So sei die Anwältin erst kurzfristig über die bevorstehende Anhörung im Abschiebezentrum in Eichstätt informiert worden und hätte den Abschiebungsbescheid per E-Mail noch am Tag der geplanten Abschiebung erhalten. Die Abschiebung sei vorübergehend gestoppt worden.