| LSBTIQ, Wissenswertes LSBTIQ-feindliche Gesetze in Europa nehmen zu
Laut Artikel vom 18.10.2024 auf Perspektive Online nehmen die LSBTIQ-feindlichen Gesetze in Europa zu. Dargestellt wird ein kurzer Überblick zu den Entwicklungen in den Ländern Italien, Ungarn, Bulgarien, Slowakei, Polen und Deutschland: In Italien würden derzeit gleichgeschlechtliche Elternteile aus Geburtsurkunden gestrichen, wenn sie der nicht leibliche Elternteil seien, ebenfalls gebe es ein Gender-Verbot an Schulen, in Ungarn dürfe Homosexualität oder Transgeschlechtlichkeit nicht mehr in den Medien vorkommen. Hier sei außerdem gesetzlich gefordert, gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern anonym an Behörden zu melden. In Bulgarien dürften LSBTIQ-Inhalte an Schulen nicht mehr vorkommen, in der Slowakei würden Fördergelder für alle LSBTIQ-Pride-Veranstaltungen gestrichen. In Polen seien viele Initiativen gegen LSBTIQ wieder rückgängig gemacht worden, Fortschritte zu größerer Toleranz etwa zu eingetragenen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften habe es bisher jedoch nicht gegeben. Auch in Deutschland seien ähnliche Tendenzen zu beobachten, seitdem die AfD immer stärker in der Politik vertreten sei.