| LSBTIQ, Wissenswertes Homofeindlichkeit des belarussischen Präsidenten
In einem Artikel vom 21.05.2023 berichtet die taz darüber, dass sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko – dem russischen Beispiel folgend – offen homofeindlich äußere. Bei seiner Ansprache an die Nation am 31.03.2023 habe er gesagt: „Wenn eine Frau eine gleichgeschlechtliche Beziehung führt, sind Männer daran schuld, denn sie haben versagt. Für die männliche Homosexualität gibt es hingegen keine Entschuldigung.“ Diese sei seiner Meinung nach eine verachtenswerte Perversion, deren „Propaganda“ nicht akzeptabel sei.
Laut der taz wolle Lukaschenko, da seine Hoffnung auf Verbesserung der Beziehungen zum Westen sinke, während der russische Druck auf ihn wachse, nun ebenfalls „Homo-Propaganda“ verbieten und Putin auf seinem „Sonderweg“ begleiten.