| LSBTIQ, Wissenswertes Mexiko: Notwendigkeit einer gesetzlichen Geschlechtsanerkennung

Update vom 10.06.2024

In einem Artikel vom 10.06.2024 berichtet Human Rights Watch, dass ein mexikanisches Bundesgericht durch Urteil den Kongress des Bundesstaates Guanajuato dazu aufgefordert habe, ein einfaches und rechtskonformes Verfahren einzuführen, mit dem Transpersonen ihre Ausweispapiere so ändern können, dass sie ihre Geschlechtsidentität korrekt widerspiegeln. Auslöser für das Gerichtsurteil sei eine Klage der Organisation Amicus DH, die transsexuelle Menschen in Guanajuato vertrete und sich für die rechtliche Anerkennung ihrer Identität einsetze. Derzeit müssten Transpersonen eine aufwändige Klage einreichen, um das Standesamt zur Änderung ihrer Papiere zu bewegen. Bereits 21 andere mexikanische Bundesstaaten hätten ein einfacheres Verfahren eingeführt.
 

Update vom 01.04.2024

Bundesstaat Guanajuato

In einer Pressemitteilung vom 01.04.2024 anlässlich der Veröffentlichung des die Diskriminierung von Transpersonen im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato thematisierenden Dokumentarfilms „The Keys to My Freedom“ betont Human Rights Watch, dass Transpersonen in wirtschaftlicher, medizinischer und arbeitsrechtlicher Hinsicht benachteiligt würden, weil der Staat keine Ausweisdokumente ausstelle, welche die selbsterklärte Geschlechtsidentität von Transpersonen widerspiegelten und fordert vom Bundesstaat Guanajuato daher die Einführung entsprechender Dokumente.

Den Dokumentarfilm finden Sie hier.


Update vom 11.03.2024

Bundesstaat Tabasco

Laut einem am 11.03.2024 von Human Rights Watch und dem Centro Comunitario para la inclusion veröffentlichten Bericht mit dem Titel „I Just Want to Contribute to Society. The Need for Legal Gender Recognition in Tabasco, Mexico“ führt das Fehlen eines gesetzlichen Verfahrens zur Anerkennung des Geschlechts im mexikanischen Bundesstaat Tabasco zu erheblichen Problemen für Transpersonen, insbesondere in den Bereichen Beschäftigung, Gesundheit und Bildung. Um diese Hindernisse zu überwinden, schlagen die Organisationen vor, ein einfaches Verwaltungsverfahren einzuführen, das es Transpersonen ermöglicht, ihre selbst gewählte Geschlechtsidentität auf offiziellen Dokumenten korrekt anzugeben.

Den ganzen Bericht finden Sie hier.

 

 

 

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit. Diese finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand Dezember 2024, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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