| LSBTIQ, Wissenswertes Queer in Georgien
Die Zeit veröffentlichte am 08.07.2023 einen Artikel über queerfeindliche Attacken in Tbilissi. Eine geplante LSBTIQ-Pride-Veranstaltung in der georgischen Hauptstadt habe abgesagt werden müssen, nachdem mehrere Hundert Menschen vor Veranstaltungsbeginn das Gelände gestürmt und Brände gelegt hätten. Insgesamt hätten etwa 5.000 Menschen gegen die Veranstaltung demonstriert.
Die Organisatorinnen der Parade würden der georgischen Polizei vorwerfen, nicht genug gegen die queerfeindlichen Angreiferinnen unternommen zu haben.
In einem Artikel der TAZ vom 03.07.2022 wird die Situation von LSBTIQ in Georgien thematisiert. Anlässlich der Bestrebungen Georgiens, in die EU einzutreten, sollen etwa 20 Rechtsextreme ihre Anti-EU-Postion sowie ihren Hass auf queere Menschen auf einer Demonstration am 09.06.2022 vor der EU Botschaft deutlich gemacht haben.
Georgien stelle eines der LSBTIQ-feindlichsten Länder in Osteuropa dar. Queere Menschen würden regelmäßig überfallen und angegriffen, aus Angst davor würden viele betroffene das Land verlassen.
Einen weiteren Artikel über queeres Leben in Tiflis finden Sie hier.