| LSBTIQ, Wissenswertes Russland: Gewalt gegen Homosexuelle bei sogenannten „Fake Dates“

In einem Artikel vom 04.03.2023 berichtet die Frankfurter Rundschau, dass Gewalt gegen Homosexuelle in Russland mehr und mehr zur Normalität werde. Sogenannte „Fake Dates“ seien ein Mittel von homofeindlichen Gruppierungen, queere Menschen in eine Falle zu locken. Dazu würden diese Fake Profile auf Dating Apps erstellen und Treffen mit queeren Personen vereinbaren. An den Treffpunkten würden die Peinigerinnen ihre Opfer erwarten, schlagen, quälen und zu einem Outing nötigen – oft vor laufender Kamera.

Human Rights Watch habe dokumentiert, dass in Russlands sozialen Medien hunderte Videos kursieren, die Gewalt gegen Schwule offen zeigen. Da dies keine Strafe nach sich ziehe, müssen die Täterinnen laut Human Rights Watch nicht einmal heimlich vorgehen.

Besonders brutal gehe eine Gruppe namens „Occupy Pedophilia“ vor, die den angeblichen Schutz vor Kindesmissbrauch als Vorwand nutze, um Homosexuelle zu belästigen, zu attackieren und vor laufender Kamera zu erniedrigen.

In dem grausamsten von Human Rights Watch dokumentierten Fall hätten die Täterinnen die Kleidung eines Mannes verbrannt, ihm eine Waffe an den Kopf gehalten und ihn genötigt zu sagen, er bereue es, schwul zu sein. Anschließend sei der Mann gefesselt und gezwungen worden, sich mit einer Glasflasche selbst zu vergewaltigen.

Es gebe ein flächendeckendes Versagen der russischen Behörden bei der Strafverfolgung von Gewalttaten gegen LSBTIQ. Dagegen sei das Vorgehen von russischen Polizistinnen und Behörden gegen LSBTIQ-Aktivistinnen beispielsweise bei Demonstrationen häufig sehr hart.

 

 

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit. Diese finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand Dezember 2024, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

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Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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