| LSBTIQ, Materialien, Wissenswertes Uganda: Verbot von LSBTIQ-Organisation
Laut eines Artikels von Human Rights Watch vom 12.09.2022 wurde der ugandischen Nichtregierungsorganisation Sexual Minorities Uganda (SMUG), die sich für die Rechte von LSBTIQ in Uganda einsetzt, untersagt, ihre Tätigkeiten fortzusetzen. Als Grund für das Verbot sei angeführt worden, die Organisation habe sich nicht offiziell registrieren lassen.
Nach Aussage von HRW stellt dies nur das jüngste Beispiel der Schikane von LSBTIQ in Uganda und reiht sich in eine Serie zahlreicher staatlicher Übergriffen auf LSBTIQ-Strukturen und Aktivist*innen aus den letzten Jahren ein.
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Update vom 16.12.2022
Am 16.12.2022 wurde auf der Seite des UN Special Rapporteur on human rights defenders (HRD) ein Artikel über ein offizielles Schreiben vom 03.10.2022 des HRD an die ugandische Regierung veröffentlicht. In dem Schreiben wird unter anderem um eine Stellungnahme der ugandischen Regierung gebeten, inwiefern die Ablehnung der Registrierung der SMUG im Einklang mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen der Regierung stehe.
