| LSBTIQ, Wissenswertes Entkriminalisierung der Homosexualität weltweit

Update vom 07.06.2023

Am 07.06.2023 veröffentlichte die Organisation Human Dignity Trust einen Newsletterbeitrag, aus dem hervorgeht, dass in diesem Monat weltweit (noch) 66 Länder Homosexualität kriminalisieren. Im Vorjahr seien es zum gleichen Zeitpunkt 71 gewesen. Trotz der Erfolge blicke die Organisation besorgt auf die neuen Anti-LSBTIQ-Gesetze beispielsweise in Uganda, Kenia und Ghana.
In einem zugehörigen YouTube-Video stellt die Organisation ihre internationale Arbeit für LSBTIQ-Rechte vor und macht deutlich, dass es weiterhin weltweiten Aktivismus brauche, um die Entkriminalisierung von Homosexualität in mehr Ländern zu erreichen.

06.03.2023

Vertreterinnen verschiedener Institutionen, Politikerinnen, Rechtsanwältinnen, Journalistinnen und Expertinnen aus Frankreich und aus dem frankophonen Afrika haben eine gemeinsame Forderung formuliert und am 28.02.2023 veröffentlicht. Sie prangern die Kriminalisierung von Homosexualität in 68 Ländern an und fordern die weltweite Entkriminalisierung: „Nous exigeons une dépénalisation de l’homosexualité, partout et maintenant !“ (Wir fordern die Entkriminalisierung von Homosexualität, überall und jetzt!)
Die „Straftat“ der Homosexualität sei eine Straftat ohne Opfer. Kein Staat habe das Recht, einvernehmlichen Sex zwischen zwei Erwachsenen zu kriminalisieren. Auch würden in vielen Ländern mangelnder staatlicher Schutz und fehlender Zugang zur Justiz große Probleme und Gefahren für LSBTIQ bedeuten.
Laut Forderung sollten allein in Afrika 32 Staaten Homosexualität entkriminalisieren, da diese die Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker ratifiziert hätten, welche einen höheren Stellenwert habe als die Gesetze, die Homosexualität unter Strafe stellen.

Am 06.03.2023 findet im Pariser Rathaus eine internationale Konferenz zur Einweihung der „Association pour la dépénalisation universelle de l’homosexualité“ (Vereinigung für die universelle Entkriminalisierung der Homosexualität) statt.

 

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit. Diese finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand Dezember 2024, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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