| LSBTIQ, Schutzkonzepte Neues Projekt: Wie besondere Schutzbedarfe bei Geflüchteten erkannt werden können
Deutschland hat sich in mit der EU-Aufnahmerichtlinie aus dem Jahr 2013 verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um besonders schutzbedürftige Geflüchtete bei der Unterbringung zu erkennen und auch besonders zu schützen. Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI) Geflüchtete gelten dabei in Deutschland als eine solche vulnerable Gruppe.
Der FRNRW berichtete bereits über das Modellprojekt. Lesen Sie mehr hier.
Ziel des neuen zweijährigen Projekts BeSAFE ist es daher, ein Konzept für Mitarbeitende in den Unterkünften zu entwickeln. Diese sollen so besser für nicht sichtbare Vulnerabilitäten wie beispielsweise sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität sensibilisiert werden. BeSAFE wird von der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) und der Bochumer Beratungsstelle Rosa Strippe in Kooperation mit dem LSVD und weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen durchgeführt.
Die Presssemitteilung des LSVD zum Download als PDF.