| LSBTIQ, Wissenswertes Morde an Transpersonen in Mexico
In einem Artikel vom 16.01.2024 berichtet rnd.de, dass es nach dem Tod der Transgender-Aktivistin Samantha Gómez Fonseca, die erschossen in einem Auto gefunden worden sei, in Mexiko-Stadt zu Protesten seitens der LSBTIQ*-Gemeinschaft gekommen sei. Die mexikanischen Behörden würden zurzeit mindestens drei Morde an Transpersonen untersuchen, die sich in den ersten beiden Wochen des Jahres ereignet hätten. Rund 100 Menschen hätten an den Protesten teilgenommen und Schilder getragen, die Hassreden anprangern. Zudem hätten die Demonstrierenden ihren Ärger über den mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador zum Ausdruck gebracht, der sich abfällig über eine transsexuelle Kongressabgeordnete geäußert hatte. Homosexuelle und Transpersonen seien in Mexiko, einem Land, in dem die Kultur des Machismo vorherrsche, regelmäßig von Gewalt betroffen. In den letzten sechs Jahren seien mindestens 513 gezielte Tötungen von LSBTIQ*-Personen dokumentiert worden.