| Aktuell, Asylbewerberleistungen und Sozialleistungen Die Freie Wohlfahrtspflege NRW fordert: Die beste Bezahlkarte ist das Bankkonto – Teilhabe statt Teuer
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW lehnt in ihrem Positionspapier vom 05.03.2024 die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerberinnen ab und fordert stattdessen die Nutzung eines Bankkontos, da dieses weniger Bürokratie erfordere und effektiver sei. Sie warnt vor der Diskriminierung und Entmündigung durch die geplante Bezahlkarte, da diese die Teilhabe erschwere und Grundrechte verletze. Die Verbände appellieren an die Landesregierung, die Ausgestaltung der Karte genau zu prüfen und die Beschränkung von Bargeldabhebungen oder Überweisungen zu verhindern. Weiterhin lehnen sie Änderungen am Asylbewerberleistungsgesetz ab und betonen die Notwendigkeit, das menschenwürdige Existenzminimum zu gewährleisten. Abschließend fordern sie die Entscheidungsträgerinnen auf, das Bankkonto als beste Bezahlkarte zu nutzen, um Menschenwürde, Teilhabe und Verwaltungsvereinfachung zu gewährleisten.
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