| LSBTIQ, Wissenswertes Verhaftungen aufgrund „homosexueller Handlungen“ in Uganda
In einem Artikel vom 22.08.2023 berichtet schwulissimo, dass in Uganda, im Bezirk Buikwe, die ersten Homosexuellen wegen „homosexueller Handlungen“ inhaftiert worden seien. Laut LSBTIQ*-Organisationen und Menschenrechtsvereinen seien es vermutlich nicht die ersten Festnahmen des Landes - allerdings die ersten, die jetzt offiziell durch die Polizei bestätigt worden sind. Offenbar seien die zwei Schwulen und die zwei Lesben von einer Nachbarin angezeigt und dann festgenommen worden. Das neue Anti-Homosexualitäts-Gesetz verpflichte alle Bewohnerinnen des Landes, der Homosexualität „verdächtige“ Menschen den Behörden zu melden. Das gelte auch für Familienmitglieder. Wer diesem Gesetz nicht nachkomme, dem drohe ebenfalls eine mehrjährige Haftstrafe.