| Aktuell, Afghanistan Stellungnahme zu Abschiebungen nach Afghanistan vom Deutschen Institut für Menschenrechte
Für heute (05. März. 2025) wurde in Berlin die Ankunft besonders schutzbedürftiger Afghaninnen und Afghanen angekündigt. In diesem Zusammenhang spricht sich das Deutsche Institut für Menschenrechte in einer Presseerklärung für die Weiterführung des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan aus:
„Die Menschenrechtslage in Afghanistan ist nach wie vor verheerend. Besonders schutzbedürftige Personen wie Frauen und Mädchen, Menschen- und Frauenrechtler*innen, Journalist*innen, ehemalige Staatsanwält*innen und Richter*innen sind in großer Gefahr. Wer sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzte – und damit für die Ziele der internationalen Gemeinschaft während des 20-jährigen Militäreinsatzes in Afghanistan einstand – muss unter der Herrschaft der Taliban die Konsequenzen dafür erleiden. Für die Sicherheit dieser Menschen muss auch Deutschland Verantwortung übernehmen. Deshalb begrüßen wir es, dass sich die Bundesregierung an ihre im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan erteilten Zusagen hält."
(Nele Allenberg, Leitung der Abteilung Menschenrechtspolitik Inland/Europa)
In diesem Zusammenhang sei auch auf die am 4. März. 2025 vom Deutschen Institut für Menschenrechte veröffentlichte Stellungnahme hingewiesen, mit dem Thema: Abschiebungen nach Afghanistan.
Die Debatte wird menschenrechtlich bewertet und eingeordnet.
Die Pressemitteilung finden Sie unter diesem Link, zur vollständigen Stellungsnahme geht es hier.